Verstappens Freundin erhält nach politischen Äußerungen Morddrohungen

Verstappens Freundin äußert sich zur Situation in Israel und Gaza

Die Tochter des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Nelson Piquet hat sich auf Instagram über die Situation in Gaza geäußert. "Ich kann nicht aufhören, an all den Schmerz, das Leid, die Trauer, das Trauma, den Schock und die Verzweiflung zu denken, die die Palästinenser in Gaza gerade durchleben. Ich stelle mir all die jungen unschuldigen Seelen vor, die verloren wurden, ganze Familien, die ausgelöscht wurden, elternlose Kinder und Eltern, die ihre toten Kinder umarmen mussten", schrieb sie.

"Ich denke auch an die Geiseln, die in den Händen der Hamas sind, und bin dankbar, dass vier von ihnen jetzt sicher freigelassen wurden. Aber die Bilder und Videos, die ich täglich von den schrecklichen Ereignissen in Gaza sehe, sind unfassbar", fügte sie hinzu. Sie teilte auch eine Nachricht, in der sie Israel als "rassistischen, siedler-kolonialen Staat" bezeichnete und die Befreiung Palästinas forderte.

Kelly Piquet erhält Morddrohungen

Daraufhin erhielt Piquet viele Hassnachrichten und sogar Todesdrohungen. "Anstatt in meinen DMs mit euren Todesdrohungen, höchst beleidigenden Worten und anderen obszönen Bildern zu kommen, UNFOLGE MIR. Das ist kein ~Konflikt~, das ist ein Völkermord. Meine Followerzahl oder Markendeals sind nicht wichtiger als ein Leben, das ich retten könnte, wenn ich mich dafür einsetze, dass das aufhört. Und deines auch nicht", fährt sie mit ihrem Argument fort.

Außerdem ruft Verstappens Freundin die Menschen dazu auf, sich gegen "diese ethnische Säuberung" auszusprechen. "Es ist nur menschlich, in Freiheit und in Frieden zu leben. Es ist nur menschlich, um einen Waffenstillstand zu bitten. Es ist nur menschlich, den Schutz aller KINDER zu fordern. Ich stehe für Frieden. Ich stehe für Liebe. Ich stehe für Freiheit."